Frauen und Vorsorge

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Uni I

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Pensplan Centrum unterstützt dich.

Wie kann ich meinen Lebensstandard im Alter sichern?

Frauen beziehen eine staatliche Rente, die durchschnittlich nur halb so hoch wie die der Männer. Die Ursache dafür liegt darin, dass sehr viele Frauen einfach weniger Beiträge in ihre Rentenkasse einzahlen. Was meistens auf Mutterschaft, Pflege von Familienmitgliedern, Teilzeitarbeit und Lohnunterschiede bei gleicher Arbeit zurückzuführen ist. Für Frauen mit ihrer speziellen Erwerbsbiografie ist es daher wie bei Jungen der frühzeitige Aufbau einer Zusatzrente ein absolutes „Muss“, denn mit zwei Renten im Alter lebt’s sich einfach besser.

Jetzt an die Zukunft denken!

Zeit, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Denken Sie rechtzeitig an Ihre Zukunft und an eine maßgeschneiderte Zusatzrente.

Die Rentenlücke ist die Differenz zwischen der zukünftigen öffentlichen Rente und dem letzten Gehalt einer berufstätigen Frau. Je größer die Rentenlücke desto schlechter die Lebensqualität im Pensionsalter.

Mutterschaft, Pflegefälle in der Familie, Teilzeitarbeit: all diese Faktoren reduzieren die Beitragshöhe und – zeiträume und wirken sich damit später auf die Vorsorgeleistungen, also die Rente aus.

Daher ist es von grundlegender Wichtigkeit, dass die eigene Vorsorgeposition gut überdacht wird, um eventuelle Lücken duch ein Zusatzvorsorgeinstrument zu füllen. Durch den Beitritt in einen Zusatzrentenfonds kann die öffentliche Rente ergänzt werden.

Frauen haben das Recht auf eine gleichberechtigte Rente

Quelle: Beobachtungsstelle staatl. Vorsorgeinstitut INPS zu den aktuellen Renten - Jahr 2022

Teilzeitarbeit betrifft vor allem Frauen: 32,2% der erwerbstätigen Frauen in Italien arbeiten in Teilzeit (bei den Männern sind es nur 8,4%). Im Trentino steigt dieser Prozentsatz auf 40,8% und in Südtirol gar auf 44,1%. Wer nur Teilzeit arbeiten kann, muss aber mit starken Einbußen bei der künftigen staatlichen Rente rechnen.

10 Jahre Teilzeitarbeit bedeuten zum Beispiel 10% weniger Rente. Deshalb ist es wichtig, Beiträge in einen Zusatzrentenfonds einzuzahlen, damit man später Anspruch auf eine zweite private Rente hat.

Vergleich zwischen Teilzeit und Vollzeit

Die öffentliche Rente fällt künftig tendenziell immer niedriger aus. Besonders stark trifft das selbstständige Frauen. Aktuell beziehen diese eine öffentliche Rente, die 69% von ihrem Einkommen bei Pensionierung ausmacht. Im Jahr 2030 macht dieser Prozentsatz nur mehr 46% aus. Der Aufbau einer Zusatzrente ist deshalb keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Dabei gilt: Wenn man sich frühzeitig in einen Zusatzrentenfonds einschreibt, ist es wesentlich leichter, ein ausreichendes Kapital für eine ordentliche Zusatzrente anzusparen.

Dabei profitieren Sie von vielen Vorteilen:

Der Beirat zur Förderung des weiblichen Unternehmertums der Handelskammer Bozen hat gemeinsam mit Euregio Plus SGR A.G. sowie Pensplan Centrum einen Leitfaden veröffentlicht, der sich mit Fragen rund um die Zusatzvorsorge und Finanzbildung von Selbstständigen befasst.

Die Infobroschüre „Handbuch für eine sichere Zukunft für angehende Unternehmerinnen“ richtet sich hauptsächlich an Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer mit dem Ziel, einen Einblick in wichtige Themen des Wirtschaftens, Sparens, Investierens und Vorsorgens zu geben.

Die regionalen Umfragedaten zeigen, dass es gerade bei jungen Leuten signifikante Wissenslücken in Bezug auf das Finanzbasiswissen gibt. Der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, unterstreicht, dass die Schließung dieser Lücken für die Handelskammer ein großes Anliegen darstellt. In diesem Sinne ist die Umsetzung des Handbuchs für Jungunternehmer/innen ein konkreter Schritt, um die Finanzplanung im Unternehmensalltag zu erleichtern.

„Das Handbuch betrachtet wichtige Aspekte aus dem Unternehmensalltag, mit Fokus auf die finanzielle Situation für selbständig tätige Frauen - daher wird auch die Vorsorge näher ausgeführt. Weiters sollen Jungunternehmerinnen angeregt werden, sich mit den im Handbuch angeführten Anlaufstellen in Verbindung zu setzen, um aktiv und selbstsicher auf das Thema Finanzen zuzugehen“, erklärt Marina Rubatscher Crazzolara, Vorsitzende des Beirats zur Förderung des weiblichen Unternehmertums.
Pensplan hat aktiv an der Erstellung des Leitfadens mitgearbeitet, immer im Bewusstsein, dass die Bevölkerung und insbesondere die Frauen auf diese Themen aufmerksam gemacht werden müssen, um in eine finanziell sichere Zukunft blicken zu können.

Handbuch für eine sichere Zukunft für angehende Unternehmerinnen (Handelskammer Bozen)

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Handbuch für eine sichere Zukunft für angehende Unternehmerinnen (Handelskammer Trient) - (nur auf Italienisch verfügbar)

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Das öffentliche Rentensystem sieht keine Vorsorgebeträge für Hausfrauen vor. Das bedeutet, dass Sie trotz täglicher Arbeit in den eigenen vier Wänden, keine Beiträge bis zur Auszahlung der öffentlichen Rente ansparen. Die Folge: eine wirtschaftliche Abhängigkeit.

Eine Lösung ist in diesem Fall die Beitragszahlung für den Aufbau einer Zusatzrente zugunsten der Hausfrau seitens des Ehepartners. Die Zusatzrentensysteme der Region bieten nämlich den Beitritt zulasten lebender Familienangehöriger an.

Die Zusatzrentensysteme der Region bieten nämlich den Beitritt zulasten lebender Familienangehöriger an.

Es handelt sich um einen Beitrag für Hausfrauen, welche in einen Zusatzrentenfonds eingeschrieben sind.

Als Studentin werden Sie wahrscheinlich noch nicht an Ihre Rente denken. Sollten Sie aber! Denn wenn Sie sich frühzeitig in einen Zusatzrentenfonds einschreiben, ist es einfach leichter, ein ausreichendes Kapital für eine gute Altersabsicherung anzusparen.

Egal, welchen Job Sie in Zukunft ausüben – Sie können problemlos weiter Beiträge einzahlen. Als Selbstständige bestimmen Sie morgen selbst die Höhe Ihrer Beiträge und als Arbeitnehmerin können Sie auch Ihre Abfertigung in den Zusatzrentenfonds einzahlen.

Handbuch für eine sichere Zukunft für angehende Unternehmerinnen

Handbuch für eine sichere Zukunft für angehende Unternehmerinnen

Die Infobroschüre „Handbuch für eine sichere Zukunft für angehende Unternehmerinnen“ richtet sich hauptsächlich an Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer mit dem Ziel, einen Einblick in wichtige Themen des Wirtschaftens, Sparens, Investierens und Vorsorgens zu geben.

Holen Sie sich alle Informationen zur Zusatzvorsorge an einem Pensplan Infopoint in Ihrer Nähe!

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